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VfL Bochum
"Verflixtes zweites Bundesliga-Jahr" - Das ist dran

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VfL Bochum: "Verflixtes zweites Bundesliga-Jahr" - Das ist dran
Foto: Klaus Pollkläsener

Der VfL Bochum steht vor einer schwierigen Saison in der Fußball-Bundesliga. Das "verflixte zweite Jahr" wurde schon einigen anderen Vereinen zum Verhängnis.

"Der Gefoulte schießt niemals selbst", "Never change a winning team" - der Fußball steckt voller solcher Mythen. In Deutschland ist ein weiterer das "verflixte zweite Jahr" - eben dieses steht für den VfL Bochum an.

Dahinter versteckt sich die Aussage, dass Aufsteiger in ihrer ersten Saison oftmals gut mithalten können, dann aber in der darauffolgenden Spielzeit ihre Probleme bekommen. Die Hauptgründe: Die Euphorie des Aufstiegs ist verflogen und die Gegner haben sich oftmals auf die unbekümmerte Spielweise eingestellt.

Bittere Wechsel von Leistungsträgern

Ein weiteres Phänomen: Leistungsträger eines Aufsteigers beweisen sich auf der großen Bühne und wecken mit ihren Auftritten Begehrlichkeiten bei finanzkräftigeren Vereinen. So ist es auch beim VfL gekommen. Maxim Leitsch, Sebastian Polter, Milos Pantovic und Armel Bella Kotchap - sie alle wollen nach einem starken Bundesliga-Jahr den nächsten Schritt gehen.

VfL Bochum

Zugänge: Silvere Ganvoula (nach Leihe zu Cercle Brügge), Philipp Hofmann (Karlsruher SC), Moritz Römling (nach Leihe zu Türkgücü München), Jacek Goralski (Kairat Almaty), Kevin Stöger (FSV Mainz), Tim Oermann (eigene U19), Jordi Osei-Tutu (FC Arsenal U23), Philipp Förster (VfB Stuttgart), Saidy Janko (Real Valladolid), Konstantinos Stafylidis (nach Leihe fest aus Hoffenheim verpflichtet)

Abgänge: Elvis Rexhbecaj (nach Leihe zurück zum VfL Wolfsburg), Eduard Löwen (nach Leihe zurück zur Hertha BSC), Robert Tesche (VfL Osnabrück), Milos Pantovic (Union Berlin), Herbert Bockhorn, Danny Blum, Tom Weilandt, Jürgen Locadia (alle unbekannt), Maxim Leitsch (FSV Mainz 05), Saulo Decarli (Eintracht Braunschweig), Sebastian Polter (Schalke 04), Armel Bella Kotchap (FC Southampton)

Mögliche Abgänge: Moritz Römling (RWE), Luis Hartwig (St. Pölten)

Aktuellstes Beispiel: Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen versuchten in der vergangenen Saison vieles, wechselten mehrfach den Trainer, doch mussten am Ende den Gang in die Zweite Liga antreten. Zuvor erwischte es 2019/20 Fortuna Düsseldorf. Darmstadt 98 und der FC Ingolstadt stiegen 2016/17 ab - beide im zweiten Jahr nach dem Aufstieg.

Aber wie jeden Mythos, lässt sich auch das "verflixte zweite Jahr" widerlegen. 148 Vereine sind bisher in der Geschichte der Fußball-Bundesliga abgestiegen, davon waren 58 Aufsteiger. Bielefeld war dagegen erst der 27 Absteiger, den es im zweiten Jahr getroffen hat.

In Bochum stellt man sich unabhängig von den Statistiken ohnehin auf eine schwierige Saison ein. Das große Ziel: Bei der Mythosbildung nicht weiter mitzuwirken und eine dritte Saison in der Bundesliga spielen zu dürfen.

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1 VfL Bochum 0 0 0 0 0:0 0 0
1 Borussia Dortmund 0 0 0 0 0:0 0 0
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